Der berufliche und soziale Status der Eltern bleibt weiterhin der wichtigste Faktor wirtschaftlichen und sozialen Erfolgs.
Trotz erster Erfolge schneidet Deutschland dabei noch immer schlechter ab als der OECD-Durchschnitt.
Auch tätigt Deutschland im Vergleich zu anderen OECD-Ländern geringere Ausgaben im Bildungsbereich. Die Vereinbarung des Dresdener „Bildungsgipfels“ in 2008, sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bildung und drei Prozent in Forschung zu investieren, ist noch lange nicht erreicht.
Im Bereich der Hochschulfinanzierung gehört Deutschland sogar zu den acht Ländern, in denen die Ausgaben pro Student*in sogar sanken.
Die GEW fordert mehr Investition im Bildungssektor, um die Quantität und die Qualität des Bildungswesens zu verbessen und auch um den gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden (Ansgar Klinger, GEW-Vorstandmitglied für Berufliche Bildung und Weiterbildung).
Einen Überblick der OECD-Studie findet man hier.