Hier entsteht schon bald ein neuer Zeitplan für unsere Kampagne in den Jahren 2019/2020. Wer sich aktiv in diesen Prozess einbringen möchte, kann gerne an unserem Vernetzungstreffen in Mannheim teilnehmen. Dort werden wir Inhalte, Strategie, Zeitplan und Inhalte abstimmen.
So viel steht schon fest: Wir befassen uns mit Lern- und Arbeitsbedingungen im Bildungswesen, weil diese im Zuge neoliberaler Reformen stetig schlimmer geworden sind. Aus unserer Sicht ist nun der Zeitpunkt angelangt sich mit diesen Themen zu befassen. Aktuell wird die Finanzierung von Schulen und Hochschulen in verschiedenen politischen Aränen verhandelt, weil diverse Pakte zwischen Bund und Ländern auslaufen und der Sanierungsstau an Schulen Höchstwerte erlangt hat. Wir als Betroffene der bisherigen Sparmaßnahmen werden hier einhaken. Zudem geht es nicht nur um materielle Umverteilungen, sondern auch um weitergehende gesellschaftlich Veränderungen. Unserer Auffassung zu Folge, ist der gesellschaftliche Rechtsruck auch auf die Sozialisationsbedingungen im Neoliberalismus zurückzuführen. Es geht darum wie Bildung, Familie und Arbeit ausgeformt sind und zu was für Menschen wir dort gemacht werden. Das Bildungswesen ist Schnittstelle und wichtige Instanz innerhalb dieser Sphären. Es geht darum demokratische Bildung sicherzustellen. Dazu brauchen wir eine neue Art von Bildung. Und die fängt bei den Lernbedingungen an. Bringt euch ein in die Kampagne! Lasst uns zusammen schließen und für freie Bildung kämpfen!
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