Das Bündnis Lernfabriken …meutern! (LFM) zielt auf eine umfassende Politisierung von Bildung, Wissenschaft, Erziehung und Sorgearbeit ab. Es geht also darum, die Erfahrungswelt in Schule, Uni, Ausbildung und Jobcenter auf gesellschaftliche Verhältnisse zu beziehen und sie als veränderlich zu begreifen.
Um einen solchen Wandel zu erreichen schließen sich Lernende mit allen Beschäftigten im (Aus-)Bildungssystem zusammen.
1. wollen wir die verschiedenen Gruppen, Verbände und Strukturen, die im Bildungsbereich wirken zusammenbringen.
2. Wollen wir über unsere Basisarbeit eine dauerhafte Anlaufstelle bieten, in der Menschen erste Politikerfahrungen sammeln können. Obwohl Bildung alle Menschen betrifft, ist dieser Bereich noch nicht hinreichen politisiert. Das funktioniert nur, wenn wir aus unserer Alltagserfahrung heraus gemeinsam operieren.
3. Werden wir gemeinsam realpolitisch eingreifen. Einerseits ist das nötig, um Missstände auch im estehenden zu bekämpfen. Andererseits werden wir auf diese Weise ein strategische Ausgangslage erarbeiten, die uns für grundlegendere Veränderungen befähigt.
4. Wollen wir mittelfristig eine Massenbewegung aufbauen, die zu einer breiten Politisierung an der Basis führt. (Das wären die Massenproteste an die alle denken, wenn sie „Meutern“ hören.) Diese Politisier würde mitnichten verpuffen. Auch wenn sie keine direkten politischen Veränderungen nachsichziehen sollte, wird sie neue Aktitvist*innen zu Tage fördern.
5. Werden wir langfristig eine basisdemokratische Assoziation aufbauen, die alle des Bildungswesens umfasst.
Stand: 12. Juli 2018