Die aktuelle Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf unsere Bildung: Studierende, Schüler*innen und Auszubildende wissen nicht, ob, wann und wie sie ihre Abschlüsse erreichen bzw. relevante Prüfungen ablegen können. Für Viele kommen existentielle Folgen hinzu, da sie sich Verzögerungen nicht leisten können.Für Lehrende und Forscher*innen ist unklar, ob ihre Verträge verlängert werden oder ob sie ihre Projekte abschließen können.
Die unzureichende Digitalisierung und das unbegleitete Lernen zu Hause führt dazu, dass schon bestehende Bildungsungleichheiten zwischen Schüler*innen weiter verstärkt werden: Wer ein eigenes Arbeitszimmer und die entsprechenden Arbeitsmaterialien (insbesondere technische Endgeräte) zur Verfügung hat, kann sich gut auf die Situation einstellen. Alle anderen, die sich das nicht leisten können, werden von Bildung ab jetzt ausgeschlossen. Darüber hinaus hängt nun der Bildungserfolg noch stärker als im „Normalbetrieb“ von der familären Unterstützung ab. Hinzu kommt, dass vermehrt auf digitale Plattformen großer Anbieter*innen zurückgegriffen wird, die datenschutztechnisch mehr als fragwürdig sind.
Um all diesen Problemen entgegenzuwirken, müssen wir JETZT was tun! Daher veranstalten wir ab dem 2. April um 15 Uhr e die Online-Demo #Bildungskrise. Am 16.04. um 19 Uhr findet die Abschlusskundgebung dieser Demo statt.
Wir wollen diese Probleme sichtbar machen und für Lösungen kämpfen. Dazu schlagen wir eine onlie-Demo vor, die jede*r von zuhause aus unterstützen kann.
Wenn du mitmachen möchtest kansst du ein Foto/ Video machen, dass
Forderungen:
1 Comment
Pingback: Pressemitteilung - #Bildungskrise - Lernfabriken ...meutern
Leave a comment