Kurzbericht
Am 7. Mai um 18 Uhr fand das erste Treffen des neu gegründeten bildungspolitischen Bayern Bündnisses statt. Am Treffen haben 26 Personen aus vielen Städten und Kreisen in Bayern teilgenommen. Vertreten waren sowohl Aktive aus Jugendverbänden, Gewerkschaften, Studierendenvertretungen, Initiativen und Fachschaften, als auch bildungspolitische Interessierte. (Eine Anwesenheitsliste findet ihr auch in der Mitschrift: https://pad.fzs.de/mypads/?/mypads/group/lfm-n56fg2o/pad/view/bayern-bundnis-protokolle-oi2dgru
Konkreter Hintergrund für das Treffen waren die Konsequenzen von Pandemie und Sparpolitik für Bildung, Erziehung und Wissenschaft. So verschärfen die aktuellen Krisen bestehende Missstände noch weiter. Die unzureichende finanzielle Ausstattung erschwert eine gute Betreuung und den Aufbau einer datensicheren Infrastruktur. (Siehe Einladung)
Im wesentlichen haben wir das erste Treffen genutzt, um uns kennezulernen, akteulle Arbeitsschwerpunkte und Erwartungen an das Bündnis zu besprechen. Dieser Austausch wurde vor allem dafür genutzt, um
Daneben haben wir uns darüber ausgetauscht, wie ein solches bildungspolitisches Bündnis aufgebaut sein sollte und wie es realpolitschen Druck erzeugen kann. Dabei wurde festgehalten, dass wir die verschiedenen Gruppen des Bildungs- Erziehungs- und Wissenschaftswesens vernetzen wollen. Sie teilen viele Probleme: Ökonomisierung, Unterfinanzierung, Personalmangel, soziale Ungleichheit und undemokratische Verwaltungsstrukturen. Realpolitischen Druck wollen unter anderem über Kampagnen, Öffentlichkeitesarbeit und breite Politisierung erzeugen.
Im Rahmen kommender Treffen wollen wir zunächst die Themenkomplexe “Unterfinanzierung/ Ökonomisierung” und “Demokratische Bildung/ Demokratisierung” vertieft behandeln. Dabei ist klar, dass soziale Ungleichheit von allen anwesenden Gruppen als Querschnittsthema benannt wurde, dass alle Felder im Bildungswesen durchzieht. Wir glauben bei der Durchsicht der Punkte, dass es sinnvoll wäre es in beide Themenkomplexe miteinzubeziehen. Denn die sozialen Ungleichheit wird aktuell vor allem durch Ökonomisierung und Unterfinanzierung verschärft.
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